User:OswaldDunkle179
Privatpatient und Kassenmitglied.
Pharma-Produkte in der Privaten Krankenversicherung
Bei der Analyse, ob ein Praeparat erfolgversprechend gebraucht werden kann oder nicht, ist es zunaechst nicht im Mindesten entscheidend, ob und in welchem Umfang die Kosten ersetzt werden. Das ist schon eher von Geltung, wenn man seinen Entschluss pro oder contra ein System treffen will und sich nach sehr auf die eigenen Beduerfnisse zugeschnittenen Voraussetzungen mittels Schlagwortkombinationen wie per exemplum: wechsel gesetzliche in private krankenversicherung im Netz sachkundig macht, bevor man eine Wahl trifft. Auch wenn sich enorm viele Patientinnen und Patienten ueber die "2-Klassen-Versorgung" beschweren, die viel zu lange auf den fachaerztlichen Praxistermin ungeduldig warten oder ueberaus lange im engen Wartezimmer nicht gesetzlich sondern private versicherte Arztkunden ohne lange Wartezeit vorbeiziehen sehen, zeigte schon eine diese Woche herausgegebene Untersuchung, dass es sowohl bei der wirtschaftlichen Effizienz als auch bei der Qualitaet der Heilmittelversorgung in der privatwirtschaftlich organisierten Krankenversicherung Schwachstellen gibt.
Es ist natuerlicherweise eine Tatsache, dass einen Entschluss fuer oder gegen eine Methode der Versorgungssicherung im Gesundheitssystem unter keinen Umstaenden ausschliesslich darauf aufbaut, ob man frei verkaeufliche Remedien von der Versicherung ersetzt bekommt beziehungsweise nicht.
Wiederum ist das Kontingent der Gruppe an Therapeutika bei den privat Versicherten spuerbar hoeher als bei den in einer GKV Versicherten. Das ist noch keine Feststellung, die die Effizienz bestaetigt oder kritisiert.