EverlyLuper53

Werden PKV Mitglieder qualitativ hoeherwertiger mit Medikamenten betreut als Kassenpatienten .

 Bei der oberflaechlichen Betrachtung, ob  eine Agens  Erfolg versprechend appliziert werden kann oder nicht, ist es zunaechst nicht ausschlaggebend, ob die Unkosten ersetzt werden. 

Das ist schon eher von Wichtigkeit, wenn man die Urteilsfindung fuer oder gegen ein Prinzip getroffen hat und sich nach ganz den eigenen Wuenschen entsprechenden Praemissen mittels Schlagwortkombinationen wie exemplarisch: pkv wechseln innerhalb des Netzes informiert, ehe man seine Auswahl trifft. Eine soeben erschienene Studie weist nach, dass es sowohl bei der wirtschaftlichen Betrachtung als auch bei der medikamentoesen Versorgungsqualitaet in der privatwirtschaftlich organisierten Krankenversicherung dunkle Seiten gibt.

Dieses ist der Fall, auch wenn sich etliche Praxibesucher ueber die "Klassen-Gesellschaft" beschweren, falls sie erschreckend lange auf einen Termin beim Facharzt gewartet haben oder erlebten, dass sie ganz Nachmittage lang im unbequemen Wartezimmer herumsitzen mussten, waehrend privat Krankenversicherte Mitpatienten bevorzugt drangenommen wurden.

Es ist auf jeden Fall dergestalt, dass ein Urteil pro oder contra eine Spezies der Sicherung im Gesundheitswesen in keiner Beziehung nur darauf aufbaut, in welchem Ausmass man ohne Rezept erhaeltliche Remedien von der Versicherung bezahlt bekommt oder eben nicht.  Immerhin ist das Groessenverhaeltnis dieser Art an Mitteln bei den Mitgliedern der privaten Versicherungen fuehlbar stattlicher als bei den Mitgliedern einer gesetzlichen KV. 

Dieses ist noch keine verbindliche Aussage, die die Wirkmaechtigkeit verifiziert oder entkraeftet.