User:RamosDesouza878

PKV Mitglieder bekommen oft die teureren Rezepte.

Bei der Begutachtung, ob eine Arznei erfolgversprechend zum Einsatz gebracht werden kann oder nicht, ist es zunaechst ganz und gar nicht ausschlaggebend, ob die Kosten erstattet werden.

Dieses ist eher von Wichtigkeit, wenn man das Urteil pro oder contra ein System treffen will und sich nach ganz auf die eigenen Beduerfnisse zugeschnittenen Annahmen mittels Suchbegriffen wie exemplarisch: versicherung rechner innerhalb des Netzes informiert, ehe man seine Wahl trifft. Auch wenn sich manche Praxibesucher ueber die "2-Klassen-Versorgung" beklagen, die unsaeglich lange auf den fachaerztlichen Termin warten oder ganz Nachmittage lang im unbequemen Wartezimmer privat versicherte Mitbuerger bevorzugt behandelt beobachten, bewies schon eine vor wenigen Tagen herausgegebene Analyse, dass es nicht nur bei der wirtschaftlichen Betrachtung sondern auch bei der Qualitaet der Versorgung in der Privaten Krankenversicherung (PKV) Schwaechen gibt.

Es ist natuerlich eine Tatsache, dass ein Urteil fuer oder gegen eine Art der Sicherung im Gesundheitssystem in keiner Beziehung ausschliesslich darauf beruht, in welchem Ausmass man nicht-rezeptpflichtige Mittel rueckverguetet bekommt respektive nicht. 

Gewiss ist das Groessenverhaeltnis der Gattung an Pharmazeutika bei den PKV Mitglieder offensichtlich hoeher als bei den Mitgliedern einer gesetzlichen Kasse. Dies ist noch keine Feststellung, die eine Wirksamkeit verifiziert oder abweist.