HatterHansel131

Ist der Versorgungsdurchschnitt in der PKV wirtschaftlich ausgewogen . Bei der Begutachtung, ob eine Medizin vielversprechend eingesetzt werden kann oder ob das nicht der Fall ist, ist es zunaechst durchaus nicht entscheidend, on und in wie weit die Unkosten von der Versicherung erstattet werden.

Dieses ist schon eher von Bedeutsamkeit, wenn man die Urteilsfindung pro oder contra ein Prinzip getroffen hat und sich nach ganz persoenlichen Voraussetzungen mittels Schlagwortkombinationen wie exemplarisch: leistungsvergleich pkv im Internet sachkundig macht, ehe man die Praeferenz festlegt.

Sogar wenn sich sehr viele Patientinnen und Patienten ueber die "Klassen-Versorgung" besorgt aeussern, die viel zu lange auf einen Termin in der Facharztpraxis geduldig warten oder ueberaus lange im vollbesetzten Wartezimmer nicht gesetzlich sondern private versicherte Mitleidende ohne lange Wartezeit vorbeiziehen sehen, dokumentierte bereits eine heute erschienene Untersuchung, dass es nicht nur bei der wirtschaftlichen Betrachtungsweise sondern auch bei der Versorgungsqualitaet in der privatwirtschaftlich organisierten Krankenversicherung Schwachpunkte gibt.

Es ist unzweifelhaft so, dass den Beschluss fuer oder gegen eine Form der Risikodeckung im Gesundheitssystem auf gar keinen Fall allein darauf basiert, inwieweit man frei verkaeufliche Arzneimittel ersetzt bekommt oder eben nicht. 

Allerdings ist der Anteil jener Sorte von Mitteln bei den PKV Mitglieder ausgepraegt stattlicher als bei den Mitgliedern einer gesetzlichen Kasse. Das ist noch keine Feststellung, welche die Wirksamkeit nachweisen oder zurueckweist.