HastyClegg437
Werden privat Krankenversicherte hochwertiger mit Heilmitteln ausgestattet als gesetzlich Versicherte .
Bei der Pruefung, ob ein Praeparat erfolgversprechend angewendet werden kann oder ob das nicht der Fall ist, ist es zunaechst in keiner Weise entscheidend, ob und in welchem Ausmass die Unkosten getragen werden. Dieses ist eher von Signifikanz, wenn man seine Entschiedung pro oder contra ein Prinzip getroffen hat und sich nach sehr individuellen Praemissen ueber Suchbegriffe wie beispielsweise: pkv innerhalb des Netzes informiert, ehe man die Wahl trifft. Eine neulich erschienene Marktforschung weist nach, dass es nicht nur bei der wirtschaftlichen Betrachtung sondern auch bei der Versorgungsqualitaet in der Privat KV weniger positive Seiten gibt.
Das ist so, auch wenn sich viele Patienten und Patientinnen ueber die "Zweiklassen-Versorgung" beschweren, wenn sie schier unzumutbar lange auf den Behandlungstermin bei Facharzt warteten oder durchlebten, dass sie ganze Vormittage lang im Vorzimmer herumsitzen mussten, waehrenddessen PKV versicherte Patienten mit Vorrang untersucht wurden. Es ist natuerlich eine Tatsache, dass das Urteil fuer oder gegen eine Spezies der Risikodeckung im Gesundheitssystem bestimmt nicht ausschliesslich darauf aufbaut, in welchem Umfang man ohne Rezept erhaeltliche Medizin von der Versicherung rueckverguetet bekommt beziehungsweise nicht. Jedoch ist das Kontingent dieser Gruppe von Praeparate bei Mitgliedern privater Kassen merklich groesser als bei den GKV Mitgliedern.
Das ist noch keine Behauptung, die die Leistungsfaehigkeit verifiziert oder falsifiziert.