MccreadyReno985

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Inside PKV - stimmt das Rationalitaetsprinzip bei der Verschreibung von Heilmitteln . Bei der Auswertung, ob eine Agens erfolgversprechend appliziert werden kann oder ob das nicht der Fall ist, ist es zunaechst in keiner Weise massgeblich, ob und in welchem Ausmass die Aufwendungen von der Versicherung erstattet werden. Dies ist schon eher von Massgeblichkeit, wenn man den Entschluss fuer ein System treffen will und sich nach ganz massgeschneiderten Grundannahmen mittels Schlagwortkombinationen wie zum Beispiel: vergleich pkv im Internet kundig macht, bevor man eine Praeferenz festlegt. Selbst wenn sich viele PatientInnen ueber die "Zweiklassen-Versorgung" besorgt aeussern, die viel zu lange auf den fachaerztlichen Sprechstundentermin ungeduldig warten oder ganze Vormittage lang im uebervollen Wartezimmer privat Krankenversicherte Arztkunden an sich vorbeiziehen sehen, bezeugte schon eine soeben publizierte Marktforschung, dass es sowohl bei der wirtschaftlichen Effizienz sondern auch bei der medikamentoesen Versorgungsqualitaet in der privatwirtschaftlich organisierten Krankenversicherung Schattenseiten gibt.


Es ist definitiv so, dass einen Entschluss dafuer oder gegen eine Art der Versorgungssicherung im Gesundheitswesen sicher nicht ausschliesslich davon abhaengt, in wie weit man frei verkaeufliche Heilmittel von der Versicherung rueckverguetet erhaelt oder nicht. 

Jedoch ist der Anteil jener Art von Medizin bei den Mitgliedern der privaten Versicherungen eklatant stattlicher als bei den Mitgliedern einer gesetzlichen Kasse. Dieses ist noch keine Erklaerung, welche die Leistungsfaehigkeit validiert oder falsifiziert.