StampBrauer243

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Das Innenleben der "Zwei Klassen Gesundheitssystem": Heilmittel und Privatpatientenversorgung = wirtschaftlich, zeitgemaess, effektiv, qualitativ hochwertig.


Bei der Begutachtung, ob ein Pharmazeutikum erfolgreich zum Einsatz gebracht werden kann oder eben nicht, ist es zunaechst durchaus nicht gewichtig, ob die Ausgaben von der gesetzlichen oder privaten Versicherung uebernommen werden.

Das ist eher von Bedeutung, wenn man den Entschluss fuer ein System trifft und sich nach sehr auf die eigenen Beduerfnisse zugeschnittenen Annahmen mittels Suchbegriffen wie beispielsweise: online vergleich pkv direkt im Netz erkundigt, bevor man eine Auswahl trifft. Eine kuerzlich veroeffentlichte Dokumentation bezeugt, dass es sowohl bei der Wirtschaftlichkeit wie auch bei der Versorgungsqualitaet in der PKV weniger positive Seiten gibt. Das gilt, auch wenn sich ueberaus viele Patienten und Patientinnen ueber die "2-Klassen-Gesellschaft" besorgt aeussern, wenn sie lange auf den Termin beim Facharzt gewartet haben oder durchlebten, dass sie ganz Nachmittage lang im unbequemen Wartezimmer verbringen mussten, waehrenddessen PKV versicherte Mitbuerger zwischendurch bedient wurden. Es ist definitiv derart, dass den Beschluss fuer oder gegen eine Kategorie der Versorgungssicherung im Gesundheitswesen ganz und gar nicht allein darauf basiert, ob man nicht-verordnungspflichtige Pharmazeutika von der Versicherung ersetzt erhaelt oder nicht.

In der Tat ist das Kontingent dieser Sorte von Arzneimittel bei den Mitgliedern der privaten Versicherungen auffaellig stattlicher als bei den Mitgliedern einer gesetzlichen KV.

Das ist noch keine Feststellung, welche den Wirkungsgrad bestaetigt oder abweist.